Gerald Ullrich

Highlights des Monats

Auch im letzten Monat war ich wieder in meinem Wahlkreis unterwegs, um mich über Themen zu informieren, die den Bürgern wichtig sind. Zwei äußerst interessante Termine habe ich mit meinem Kollegen Reginald Hanke wahrgenommen.

In unserem ersten gemeinsamen Termin ging es um die Bezahlung in der Altenpflege. Allgemeinverbindliche flächendeckende Tarifverträge für die Altenpflege sind vom Tisch und das ist gut so. „Weiter steigende Löhne werden von uns, bei entsprechender Refinanzierung ausdrücklich begrüßt“. Da waren sich Margit Benkenstein, die Landesgeschäftsführerin Thüringens vom Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. und Andreas Wilhelm von der huw-ambulante Intensivpflege aus Erfurt einig.
Sie übergaben uns eine Auflistung mit Ideen und Forderungen zu diesem Thema. Wir nehmen diese gern mit nach Berlin, um sie dort mit unseren zuständigen Fraktionskollegen zu besprechen.

Bei unserem zweiten Termin trafen wir Helmut Kalb und Gerd Heimbürger vom Verein der Direktversicherungsgeschädigten e.V.. Dieser Verein hat über 4000 zahlende Mitglieder und kämpft gegen die Doppelverbeitragung bei den Direktversicherern. Und auch aus diesem Termin konnten wir viele Ideen und Verbesserungsvorschläge mitnehmen, die wir mit unseren Kollegen in Berlin diskutieren werden. 
Wir Liberalen haben uns seit 2014 eindeutig gegen das Gesundheitsmodernisierungsgesetz positioniert. Unser Vorschlag die Rentenfinanzierung langfristig über eine gesetzliche Aktienrente zu unterstützen ist ein wichtiger Beitrag zu mehr Rentengerechtigkeit für unsere kommenden Generationen.

Vor einigen Monaten habe ich Euch bereits erzählt, dass die Landesgruppe Ost der FDP-Bundestagsfraktion im Osten des Landes mit einem Sprinter unterwegs war. Wir haben während dieser Tour viele Eindrücke, Ideen und Forderungen zum Umgang mit der Corona-Pandemie sammeln können. Eine kleine Zusammenfassung der Tour könnt Ihr Euch hier anschauen!

Insbesondere Familien mit Kindern haben in der Corona-Krise viele Einschränkungen hinnehmen müssen - von Kurzarbeit über Homeschooling bis hin zu Einschränkungen im sozialen Leben. Aufgrund der sinkenden Inzidenzzahlen wird es in diesem Sommer möglich, wieder einen Familienurlaub zu machen und sich von den Belastungen der letzten Monate ein wenig zu erholen. Urlaub ist aber oft nur möglich, wenn man geimpft ist oder per PCR-Test negativ getestet wurde. Noch immer herrscht Knappheit beim Impfstoff, damit bleibt für viele Menschen nur das Freitesten. Damit können bis zu 1000€ Zusatzkosten für Familien anfallen. Länder wie Dänemark bieten ihren Bürgern schon lange auch freie Corona-PCR-Tests an. Wie so oft hinkt Deutschland den Anderen hinterher. Deshalb habe ich gefordert, dass auch Deutschland einmalig die Kosten für einen PCR-Test übernimmt. Damit es auch Familien mit mittleren und geringeren Einkommen möglich wird, in den Urlaub zu fahren. Hierüber haben unter anderem Bild und RTL berichtet.

 

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