Gerald Ullrich

Sehr geehrte Damen und Herren,

anfang März war ich bei „Stimmt! Der Nachrichten-Talk“ zu Gast und habe dort u.a. über den Kulturkampf ums Auto und die Ampelpolitik gesprochen. Ihr könnt Euch die Sendung gern hier anschauen!

Aus meinem Wahlkreis, genauer Brotterode-Trusetal, gab es leider schlechte Nachrichten: Die BOS GmbH & Co. KG wird ihren Produktionsstandort in Trusetal aufgeben. Dass die Produktion aufgrund der Rahmenbedingungen, u.a. die langen Transportwege und die hohen Energiekosten, nun in andere Werke ausgelagert wird, tut mir für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und den Standort in unserer Region sehr leid. Mein Statement dazu findet Ihr hier!

Gute Nachrichten gab es in diesem Monat aber für Meiningen: Trotz schwieriger Haushaltslage ist es uns in intensiven Verhandlungen gelungen, dass der Bund den Ersatzneubau des Funktionsgebäudes des Stadions Meiningen mit fast 1,9 Millionen Euro fördert. Es freut mich sehr, dass mit dem Neubau eine moderne Sportanlage entstehen wird! Mehr dazu findet Ihr hier!

GU bei NIUS

Wachstumschancengesetz endlich freigegeben!

Endlich ist der Weg frei für das Wachstumschancengesetz und damit für 3,2 Milliarden Euro echte Entlastungen für Unternehmen, für den Abbau von Steuerbürokratie und für strukturell bessere Rahmenbedingungen für Investitionen und Innovationen. 
Es ist sehr ärgerlich, dass die Union die deutsche Wirtschaft aus rein parteitaktischen Beweggründen unnötig lange auf bessere Standortbedingungen und dringend notwendige Entlastungen warten ließ. Gut, dass es im Interesse unseres Landes jetzt endlich vorangeht. Mit dem Wachstumschancengesetz gehen wir den allerersten Schritt auf dem Weg zur Wirtschaftswende, die unser Land jetzt dringend braucht.
Damit sie gelingt, müssen wir bei der Entlastung der Unternehmen von Steuern und Bürokratie aber noch sehr viel weitergehen. Wir müssen Wachstumsbremsen wie beklemmende Auflagen und lähmende Bürokratie lösen und vor allem strukturelle Entlastungen schaffen – sie wären das beste Konjunkturprogramm. Zudem brauchen wir mehr Arbeitsanreize und dürfen beim Sozialstaat nichts mehr draufsatteln.
Wir müssen den Hebel jetzt wirklich umlegen, um unsere Wettbewerbsfähigkeit wieder zu steigern, frische Wachstumsimpulse zu setzen und mehr Aufstiegschancen zu ermöglichen.

Besuch bei QSIL Ingenieurkeramik GmbH

Unterwegs in Südthüringen

Zuletzt war ich im Süden meines Wahlkreises unterwegs. Als Wirtschaftspolitiker interessierte mich die Arbeit der QSIL Ingenieurkeramik GmbH in Frankenblick. Hier werden Hochleistungswerkstoffe aus Keramik, Metall und Quarzglas verarbeitet. Hohe Anforderungen an Material oder Fertigungstechnik sind das Spezialgebiet der QSIL-Gruppe, zu der zehn Standorte mit insgesamt rund 1000 Mitarbeitern gehören. Die Industriekunden kommen unter anderem aus dem Maschinen- und Anlagenbau, der medizinischen Diagnostik oder der Luft- und Raumfahrt. Wie mir Andreas Goller, QSIL-Firmenchef in Frankenblick, und Michael Keitz, einer der geschäftsführenden Direktoren der QSIL-Gruppe, erläuterten, soll der Südthüringer Standort erweitert werden. Dafür möchte das Unternehmen ein benachbartes Gebäude kaufen, renovieren und bewusst nicht auf der grünen Wiese bauen. Das Dickicht der zuständigen Behörden, die sich mit diesem Vorhaben befassen müssen, und denen sich QSIL gegenübersieht, macht sie skeptisch. Für Bürgermeisterin Ute Müller-Gothe ist es ein schwieriger Fall. Sie wäre froh, wenn Industriebrachen in ihrem Ort reaktiviert werden könnten, kann aber nur begrenzt helfen. Für mich ist diese Geschichte bezeichnend: die Bürokratielast hält Unternehmen ab, zu investieren und weiter erfolgreich zu sein. In Richtung Entbürokratisierung haben wir noch einen langen Weg vor uns!

In Schalkau empfing mich André Neumann. Er ist Geschäftsführer der dortigen Elektra GmbH. Er berichtete, dass vor allem hohe Energiekosten, der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften oder die Auswirkungen des Lieferkettengesetzes sein Unternehmen vor wirtschaftliche Herausforderungen stelle. Zur Elektra-Gruppe gehören drei weitere Firmenstandorte, die Kunden im Automobilbereich beliefern und auf Oberflächenveredelung, Spritzguss und Montage, Werkzeug- und Maschinenbau spezialisiert sind. Etwa 750 Mitarbeiter zählt die Firmengruppe.

Besuch bei Elektra GmbH

Habt Ihr Fragen zu meiner politischen Arbeit?

Wenn Ihr Fragen oder Anregungen zu meiner politischen Arbeit habt, könnt Ihr Euch jederzeit an mein Büro unter gerald.ullrich@bundestag.de oder 030 227 74363 wenden. Zudem könnt Ihr auch gern meine Social Media-Kanäle nutzen, um mir Fragen zu stellen.

Und solltet Ihr in Berlin unterwegs sein und den Bundestag besuchen wollen, kontaktiert einfach mein Büro per Mail oder Telefon. 

Mit besten Grüßen, 

Euer Gerald Ullrich

GU im JKH
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