Gerald Ullrich

Sehr geehrte Damen und Herren,

es hat sich erneut gezeigt, auf Bodo Ramelows Wort kann man sich nicht verlassen. Er ist ein Ankündigungs-Ministerpräsident, wenn es darauf ankommt, bringt er die Sachen nicht auf die Spur. Die schlechten Nachrichten für die Brotteroder Inselbergschanze ließ er seinen Sportminister Holter verkünden. Wir brauchen Oberhof als Leuchtturm des Thüringer Wintersports, das ist unbestritten. Aber es darf nicht so sein, dass es am Fuße von Leuchttürmen immer fürchterlich dunkel ist. Deshalb gehört Brotterode mit zum Wintersportkonzept in Südthüringen. Wenn der Internationale Skiverband FIS sagt, dass Brotterode als Skisprung-Standort zu Oberhof dazu gehört und die langfristige Vergabe der Wettbewerbe daran hängt, dann sollte die Landesregierung dies zur Kenntnis nehmen. Sie sollte dementsprechend handeln und hier nicht vollendete Tatsachen schaffen. Der Wintersportstandort Brotterode ist für alle in der Region wichtig, er gehört dazu!

In meinen Wahlkreis-Wochen lege ich immer sehr viel Wert darauf, mich mit Bürgern und Unternehmen auszutauschen. Ein Thema, welches mir wichtig ist, trat bei Gesprächen mit der Handwerkerschaft in Schmalkalden-Meiningen-Suhl erneut auf den Plan: Die Situation des Handwerks. Das Handwerk stellt einen wichtigen Teil des deutschen Mittelstandes dar. Leider sind die Probleme hier zahlreich: Materialpreise, Energiepreise, Nachwuchsgewinnung und zudem die Corona-Vorschriften. Die 2G-Regelungen beispielsweise führen zu massiven Einschränkungen bei den körpernahen Dienstleistungen. Sie kosten Arbeitszeit, Geld und Kunden. Für das sowieso schon gebeutelte Handwerk eine Katastrophe!

Die Ampel-Koalition hat ihre Arbeit nun offiziell aufgenommen. Kanzler und Minister wurden gewählt und vereidigt. Mit Christian Lindner, Bettina Stark-Watzinger, Marco Buschmann und Volker Wissing haben wir starke Ministerinnen und Minister ins Kabinett Scholz entsandt. Beste Voraussetzungen für einen Neustart Deutschlands. Fangen wir an, es gibt viel zu tun!

In der letzten Woche durfte ich zudem Gast bei TV Berlin und Peter Brinkmann sein. In der Sendung, die Ihr Euch hier anschauen könnt, ging es unter anderem um die Impfpflicht. Falls Euch meine Meinung dazu interessiert, schaut doch mal rein.

GU im Gespräch mit Handwerkschaft Schmalkalden-Meiningen-Suhl

Ich freue mich sehr, meine Arbeit im Wirtschaftsausschuss im 20. Bundestag fortsetzen zu können. Meine politische Arbeit im Bundestag ist seit meiner Mitgliedschaft auf eine funktionierende praktische Umsetzung ausgerichtet. Zum Beispiel konnte ich in der vergangenen Legislatur Schwachstellen unterschiedlicher Förderprogramme wie „Digital Jetzt“ oder den KfW Krediten aufzeigen und aus der Opposition heraus eine Nachbesserung erreichen.

Die erste Sitzung des Wirtschaftsausschusses fand am vergangenen Mittwoch statt. Ich werde in der neuen Legislaturperiode der Ansprechpartner für Gründer und Startups sein. Weiterhin bin ich zuständig für ein funktionierendes Wettbewerbsrecht. Mit der Halbleiter- und Chemieindustrie verantworte ich zwei wesentliche Zukunftsthemen für die deutsche Wirtschaft.

Abschließend möchte ich Euch und Euren Familien frohe und gesunde Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen. Mein Kollege Reginald Hanke und ich sind guter Dinge, dass es im nächsten Jahr für uns alle bergauf geht!

RH und GU Brandenburger Tor

Interesse an meiner politischen Arbeit?

Falls Ihr Lust habt, mich einmal kostenlos für drei Tage in Berlin zu besuchen, um mehr über meine politische Arbeit zu erfahren, dann empfehle ich Euch meine sogenannten „Presse- und Informationsfahrten“, oder kurz BPA-Fahrten.

Ich habe zum Schluss auch noch eine gute Nachricht, die BPA-Fahrten werden aller Voraussicht nach im Frühjahr 2022 wieder aufgenommen. Die genauen Termine werden in einem der nächsten Newsletter und auf meiner Homepage https://www.gerald-ullrich.de bekanntgegeben. Ihr könnt Euch bei Interesse an einem Bundestagsbesuch aber auch gern an mein Büro unter gerald.ullrich@bundestag.de wenden.
Bis die BPA-Fahrten wieder starten, besteht aber weiterhin die Möglichkeit, mit bis zu sechs Personen den Bundestag in einem kleineren Rahmen zu besuchen, sodass zumindest der Blick über Berlin von der Kuppel des Reichstagsgebäudes aus genossen werden kann. Falls jemand von Euch in der nächsten Zeit in Berlin ist und diese Möglichkeit nutzen möchte, meldet Euch einfach bei meinem Büro unter der genannten E-Mail-Adresse oder unter 030 227 74363, der Rest wird für Euch organisiert! 

Selbstverständlich könnt Ihr Euch auch bei anderen Fragen oder Anregungen bei mir melden.

Mit besten Grüßen, 

Euer Gerald Ullrich

GU Weihnachten
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