Gerald Ullrich

Highlights des Monats

Highlights des Monats

Das neue Jahr durfte ich bei TV Berlin starten und trotz des noch jungen Jahres gab es viel zu besprechen. Von der Gründung eines Unternehmens über die Zukunft und den Umgang mit Kunststoffen bis hin zu den Konsequenzen aus der Silvesternacht in Berlin war alles dabei. Die Sendung könnt Ihr Euch gern hier anschauen.

Das Thema Corona begleitet uns noch immer, aktuell stehen insbesondere die Corona-Warn-App, hohe Kosten für die Öffentlichkeitsarbeit und die Vergabe einer Impfkampagne im Fokus.
Die Corona-Warn-App spielt seit der milden Omikron-Variante, spätestens aber jedoch seit dem Ende der Isolationspflicht in den Bundesländern, keine nennenswerte Rolle mehr. Wir sollten daher kein Geld mehr in die Weiterentwicklung der App stecken. Das Geld ist an anderen Stellen besser aufgehoben, gerade im Gesundheitswesen. Die Nutzung der Corona-Warn-App für andere Zwecke, wie Gesundheitsminister Lauterbach es plant, wäre ein Missbrauch von Vertrauen!

Für Aufsehen sorgt auch die Vergabe der Corona-Impfkampagne im letzten Jahr. Wenn eine Unterbeauftragung einer weiteren Werbeagentur für die Impfkampagne Mitte 2022 der Zustimmung der bisherigen Agentur Scholz und Friends bedurft hat, muss es im Interesse von Gesundheitsminister Lauterbach sein, dies transparent zu machen. Die widersprüchlichen Aussagen vom Gesundheitsministerium und den Werbeagenturen müssen aufgelöst werden. Auch wäre es interessant zu erfahren, wieso der Agenturchef von BrinkertLück bei Bild TV im November 2021 sagte, er würde eine Impfkampagne „kostenlos“ machen und dann doch mehrere hunderttausend Euro dafür geflossen sind.
Meine Meinung zu diesen beiden Themen findet Ihr in der Welt, und zwar hier und hier.

Und schließlich gibt es Neuigkeiten zum Heizkostenzuschuss. Der beschlossene Heizkostenzuschuss, der die Nutzer von Pellet-, Scheitholz-, Öl-, und Flüssiggasheizungen entlasten soll, ist in seinen Grundsatzfragen noch nicht geklärt. Lediglich der Rahmen für die Bezuschussung wurde schon festgelegt. Pro Haushalt soll es maximal 2000 Euro geben, der Mindestzuschuss liegt bei 100 Euro. Insgesamt wird der Bund 1,8 Milliarden Euro zur Verfügung stellen. Bund und Länder arbeiten derzeit jedoch noch an einer gemeinsamen Lösung, um zeitnah die Förderung zu ermöglichen. Mein Statement dazu findet Ihr hier.

Ein paar weitere Neuigkeiten habe ich für Euch in einem kleinen Video zusammengefasst. Dieses könnt Ihr hier finden.

 

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